Antonio García
Antonio García ist Organist. Seine ersten musikalischen Schritte machte er auf dem Akkordeon bei Jean-René Glück. Anschliessend widmete er sich dem Orgelspiel in der Klasse von Bernard Heiniger in Biel und später am Konservatorium von Lausanne in der Klasse von Jean-François Vaucher. Ausserdem studierte er ein Jahr lang an der Universität der Künste in Berlin in den Orgelklassen von Leo van Doeselaar und Paolo Crivellaro. Im Jahr 2007 erwarb er das Diplôme d’études supérieures musicales, 2008 das Lehrdiplom und 2010 den Master of Arts in Music Performance (Konzertdiplom) der Haute école de musique de Lausanne (HEMU).
Als Organist ist er bereits in zahlreichen Kirchen als Solist aufgetreten. Er war unter anderem an der Uraufführung eines Werkes des Neuenburger Komponisten Steve Muriset, «Le Jour étoilé», beteiligt. Ferner spielte er die Uraufführung des Werkes der russisch-amerikanischen Komponistin Lera Auerbach, «Requiem for Icarus», im Rahmen des Verbier Festival Orchestra mit.
Er ist auch der Entwickler des Stücks «ALICE», das auf Französisch und Deutsch aufgeführt wurde und das direkt die Kreation von «Planète Bille» prägte, einem Stück, das letzten Sommer in der Collégiale in Neuenburg uraufgeführt wurde.
Parallel dazu setzte er sein Akkordeonspiel fort, u. a. im Tango-Trio «Tres vientos» oder als Begleiter der Pop-Sänger von B-Twin.
Heute ist Antonio García wieder in der Schweiz, nachdem er zwei Jahre in Groningen (NL) sowie in Hamburg verbracht hat, wo er Orgel bei Erwin Wiersinga, Wolfgang Zerer, Theo Jellema & Pieter van Dijk, Cembalo bei Johan Hofmann & Menno van Delft und Klavier bei Nata Tsvereli studiert hat.
Brigitte Scholl
Brigitte Scholl wurde in Biel geboren, wo sie ihre Schulzeit bis zur Matura absolvierte. Sie begann ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Bern in der Klasse von Prof. Jakob Stämpfli und Margrit Conrad-Amberg. Nach dem Gesangslehrdiplom und der Konzertreife besuchte sie zahlreiche Fortbildungskurse im In- und Ausland, u.a. bei der Opernsängerin Hilde Zadek in Wien.
Später absolvierte sie an der Musikakademie Basel ein Nachdiplomstudium in freier Improvisation, sowie ein CAS in angewandter Kirchenmusik an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, ergänzt durch Privatunterricht im Dirigieren.
Als freischaffende Sängerin tritt sie im In- und Ausland als Mezzosopranistin mit einem Repertoire auf, das vom 17. bis zum 20. Jahrhundert reicht. Ihre Schwerpunkte sind Liederabende, französische Musik und Vokalgesang. Weitere Schwerpunkte sind Gesangsunterricht in Bern (private Gesangsklasse www.vokal-lokal.ch) und Stimmbildung bei verschiedenen Chören in der Region Bern.
Im Jahr 2009 wurde Brigitte Scholl zur Leiterin des Choeur de l’église française de Berne ernannt, den sie neben ihrem anderen Vokalensemble Canto Vivo sowie dem Chor St. Gregor Bern meisterhaft leitet.
Vorstand MEFB
Brigitte Scholl, Präsidentin
Denise Bohren, Kassiererin
Yvonne Oppliger, Vertreterin des Kirchgemeinderats
Antonio García, künstlerischer Leiter
Christophe Kull, Kommunikation
Anna de Capitani, Beisitzerin
Samuel Haury, Beisitzer